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Reisebericht 068

Veröffentlicht am 11.09.2013

Canada  Alaska-Highway von Fort Nelson bis Bennett-Dam bei Hudson-Hope British-Columbia

 

 

07.09.2013

Weiter auf dem Alaska-Highway …. noch immer in Canadas British-Columbia.  Die Überholmanöver der Trucks sind nicht nur nervig. Wir biegen ab, fahren den Hwy.29 in Alaska-Highway,  weiter ab Mile 393. Die Strecke bleibt kurvenreich. Hinweisschilder fordern uns auf… ab hier dürfen wir nur noch auf zwei Rädern fahren. Kein Problem für Pummel.

 

                              

Auch müssen wir uns mal wieder einer längeren Baustelle fügen. Fast staubblind folgen wir 12 km dem Konvoi. Am Ende werden wir mit einer tollen Aussicht auf die Northern-Rockies belohnt. Zurück ins Tal über Fort Nelson … die Landschaft ändert sich. Auch sind die Nächte wieder dunkel. Schön … bei einer sternenklaren Nacht in Canadas Taiga das Heulen eines Wolfes  zu hören.

Duhu-Lake, eigentlich suchten wir Wasserfälle … haben die Abfahrt aber nicht gefunden.

 

 

Am nächsten Tag machen wir uns noch einmal auf die Suche … fahren 20km zurück. Bei Mile 171 ein Hinweis zur Sikanni-Ranch … 100m den Weg rein, dann doch schon ein Schild zu den Wasserfällen. Ab hier 16km Gravelroad. Endlich ziehen wir mal wieder unsere Wanderschuhe an … diesmal müssen auch wir den Geländegang einschalten.

 

 

Auf dem Trail kommt uns immer wieder ein beißender Geruch in die Nase. Wir sind umsichtig … das Bärenspray griffbereit. Die Sikanni-Chief-Falls sind gigantisch … die Schönsten, die wir in letzter Zeit gesehen haben. Am Wasserfall selbst bleiben wir nicht lange, auch packen wir unser mitgebrachtes Obst nicht aus. Igendwie haben wir das Gefühl … wir sind nicht allein.

 

 

Außer einem Fetzen vom Wolfpelz begegnet uns zum Glück Nichts.

 

Zwischen Fort-Nelson und Fort-Johnson empfinden wir den  Alaska-Highway als sehr häßlich. Die Taiga-Landschaft ist die Gleiche, wären da nicht alle paar Meter staubige Straßen zu den Oil- und Gasfeldern. Es gibt kaum private Fahrzeuge …. Trucks, Trucks und noch mehr Trucks. Sie Alle fahren für die „Big Companies“. Gas und Oil gibt es hier in unermeßlicher Menge. Hier zu arbeiten ist kein „easy going“…. wird aber sehr gut bezahlt.

Charlie-Lake Provincial-Park ….. hört sich gut an. Diesmal nur 2km bis zum See mit freiem Stellplatz. Anfang September , supersonnigwarm ….. wir machen es uns gemütlich. Das Schilfufer, rings um den See bietet Schutz und Nahrung für Libellen, Vögel und Biber. Wir genießen die Stille. Vonwegen Stille …es kommt Wind auf. Plötzlich ein lautes Krachen und Knirschen. Eine Schilfinsel von mind. 300 qm schwimmt auf den Angelsteg zu …. drückt und schiebt sich am Steg vorbei. Wir glauben nicht, was wir gerade sehen. Die ganze linke Seite am Ufer fehlt, schwimmt vor uns her und nimmt jetzt noch ein zweites großes Stück Insel mit. Nach einer halben Stunde sind die beiden Teile am Ende des Sees.        

Unglaublich! Ein Werk der Biber. Sie haben unter Wasser die Schilfwurzeln abgefressen…… für das Schwimmen hat der Wind gesorgt.

 

 

 

 

 

 

 

  

  


Keine Brise, Alles ist wieder friedlich. Bis zum Sonnenuntergang verbringen wir mit Simon, Elwira und ihren sechs niedlichen Kindern am  Steg. Sie wohnen hier ganz in der Nähe, kommen oft zum Angeln an den See. Auch Simon arbeitet für eine der Gas-Companies. Miteinander sprechen sie russisch … die jungen Eltern sind beide in Deutschland geboren. Wir Alle zusammen unterhalten uns in drei Sprachen.

 

 

Richtung Hudsons Hope. Die Landschaft und der Bennett-Staudamm sind viel interessanter. 11.09.2013

 

 

 

 Camera 068 anklicken!Camera 068 anklicken!

 Canada  Alaska-Highway von Fort Nelson bis Bennett-Dam bei Hudson-Hope British-                                Columbia