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Reisebericht 131..........Fotoalbum am Ende des Berichts

Veröffentlicht am 21.01.2015

Guatemala   Panajachel am Lago de Atitlan, Ausflüge nach Solola und Chichicastenango

12.01.2015

 

Lago de Atitlan, bekannt als „der schönste See der Welt“. Eingerahmt ist der blaue See von Vulkanen und kleinen Maya-Dörfern. Wir stehen auf der Nordseite vom See … einen Kilometer vor der Touristenstadt Panajachel.

Der See hat was … mit jeder Wolke und jedem Sonnenstrahl sieht die Farbe des Wassers wieder anders aus. Auch die Vulkane erscheinen mit den aufsteigenden Wasserdampf-Wolken als wären sie jeden Tag aktiv.

 

 

Erstmal stehen wir allein auf dem Campingplatz Hotel Vision Azul … aber es wird eine turbulente Woche. Chris und Harald aus Hamburg gesellen sich zu uns … zwei französische Wohnmobile mit zwei Kindern kommen an ... am nächsten Tag ein 50 Jahre alter VW-Bus aus Frankreich ebenfalls mit zwei Kindern … ein VW-Bus aus Oregon mit einem Kind ... Julien und Barny aus Canada mit Hund ... ein weiteres Fahrzeug aus Frankreich mit drei Kindern ... am Ende kommen noch die beiden Radfahrer aus Australien, die wir bereits in Belize und Tikal getroffen haben. Unglaublich, aber wir sind wirklich in Guatemala.

 

 

Fast täglich laufen wir in die Stadt Panajachel ... zurück geht’s mit dem Tuck-Tuck. In den vielen Hotels, Cafes, Restaurantes, Bars und Supermärkten wimmelt es nur so von Touristen aus aller Welt. Viele amerikanische und auch deutsche Rentner haben sich in diesem Ort langfristig niedergelassen. Die kleinen Supermärkte und Cafes sind mit ihrem Warenangebot voll auf die Touristen eingestellt. Hier entdecken wir nicht nur kräftiges Körner-Brot … sogar Schwarzwälder-Kirschtorte gibt es hier.

 

 

 

Am Dienstag und Donnerstag findet im 7km entfernten Ort Solola der Obst- und Gemüsemarkt statt. Für 3 Quezales (0,39 €) fahren wir mit dem Bus in das oberhalb des Sees gelegene Dorf. Der Bus fährt erst ab, wenn er bis auf den letzten Platz besetzt ist. Bevor es endlich los geht, kommen mindestens 10 Händler in den Bus... bieten Nüsse, Eis, Obst und Säfte an. Es wird viel gekauft … die Guatemalteken machen es sich für die Fahrt gemütlich. Für frische Luft sorgen während der Fahrt die kleinen offenen Ober-Fenster. Wir wundern uns, daß nach der Ankunft in Solola kein Müll im Bus herumliegt.

 

 

 

Wir fühlen uns wohl auf dem Campingplatz … nutzen den vergünstigten Wochenpreis. Warme Duschen und Internet im Auto (nur mit Antenne) haben wir nicht alle Tage. Wir bekommen Besuch. Die 10 jährige Laura aus der Nachbarschaft hat sich von ihrer Feldarbeit mit den Eltern „abgeseilt“. Unaufdringlich gesellt sie sich zu uns. Wir stellen ihr Fragen, sagen ihr, daß sie eine sehr schöne Kleidung trägt. Stolz zeigt sie uns ihren bestickten Gürtel, den sie zum Halten ihres Rockes (eine zusammengelegte Decke) trägt. Auch weist sie uns darauf hin, daß ihre Bluse farblich zu ihrem „Wickelrock“ paßt.

 

 

Nicht nur wir stellen Fragen … Laura möchte wissen wo wir leben und wie es in Deutschland aussieht. Wir zeigen ihr auf dem Computer Fotos von Fachwerkhäusern aus Hofgeismar. Am Nachmittag kommt sie mit ihren Freunden noch einmal … auch sie möchten die schönen Häuser sehen. Wir fragen die drei, ob wir sie fotografieren dürfen … geben ihnen binnen 10 Minuten die ausgedruckten Polaroid-Fotos. Die drei sind überglücklich … laufen zurück auf´s Feld zu ihren Eltern.

 

 

An jedem Donnerstag und Sonntag findet in dem 35 km entfernten Bergdorf der Mayas Chichicastenango ein farbenfroher Markt statt. Dies ist der schönste und beste Markt, um Souvenirs zu kaufen. Chichicastenango hat ca. 100.000 Einwohner … an einem Markttag kommen ca. 10.000 Indios aus der Bergregion, um ihre handgefertigte Ware an Mann und Frau zu bringen. Mindestens genauso viele Touristen kommen mit den Shuttlebussen hierher ... darunter heute auch wir. Für 10 Euro pro Person werden wir gegen 8 Uhr am Campground abgeholt … eineinhalb Stunden dauert die Fahrt durch die Berge. Uns bietet sich ein Farbenspiel, wie wir es bisher auf noch keinem anderen Markt gesehen haben.

 

 

 

Auf den Treppen der Dorfkirche findet der Blumenmarkt statt … auch ein farbenfröhlicher Anblick. Bevor wir gegen 14 Uhr die Rückreise antreten, essen wir ein paar mit Gemüse gefüllte Eier-Krebbeln. Die sind so lecker, daß wir nachbestellen. Der Besitzer spricht Englisch und lädt uns prompt nach einer kurzen Unterhaltung zu sich nach Hause ein... wir könnten bei ihm campieren. Leider steht unser Pummel am Atitlan-See und genau dahin fahren wir pünktlich wieder zurück.

 

 

Der Atitlan-See und die Nähe zur Stadt halten uns in ihrem Bann. Es gefällt uns so gut ... wir verlängern noch einmal um ein paar Tage. Die Kulisse ist so anziehend, daß hier auch Aufnahmen vom TV für Musik-Videos gedreht werden.

 

 

 Wir nutzen die Zeit und das Internet … bereiten uns mit Stellplätzen für die nächsten drei Länder vor und werden heute die Webseite updaten.

                                             Hier geht´s zum neuen Fotoalbum!

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