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                    Hilu

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                   Sigo

        ... liebt Schokolade

 

 

           PUMMEL         

         ...... liebt Diesel

 

Reisebericht 122..........Fotoalbum am Ende des Berichts

Veröffentlicht am 03.11.2014

Mexico Teil 2  Quintana Roo   Laguna Bacalar bis Chetumal

25.10.2015

 Wow … das letzte update ist geschafft, jetzt können wir wieder eine Woche stressfrei reisen. Wohin fahren wir? Eigentlich müßten wir noch an der Karibik bleiben … ganz ehrlich sind uns aber 47 US Dollar für eine Nacht zu teuer. Die Mexicaner schlagen ganz schön zu … würde ja passen, wenn die Gegenleistung dafür stimmen würde.

Also, wir fahren in Richtung Chetumal … an das südliche Ende der Laguna Bacalar.

In Bacalar verlassen wir die Mex.307 und fahren direkt am See wieder 2 km zurück. Hier finden wir den privaten Stellplatz „Balneario Cocalitos“ … ein Wiesengrundstück, herrlich gelegen direkt am See. Leider hatte es auch hier tagelang geregnet …. ehe wir uns versehen, fahren wir Pummel auf der noch sehr nassen Wiese fest.

 

Bevor wir uns durch rangieren noch mehr einbuddeln, warten und hoffen wir, daß morgen die Sonne kräftig scheint und den Boden abtrocknet. Der wunderschön gelegene Platz an der kristallklaren Süßwasser-Lagune läßt uns die Sorge „wie kommen wir hier wieder raus wenn´s regnet?“ erst einmal vergessen.

 

 

Das Pfeiffen der Greifvögel ist schon vor Sonnenaufgang zu hören, der See liegt so friedlich vor uns … ich muß einfach raus. Mosquitogeschützt, in langer Hose und langärmeligem Hemd, erlebe ich einen der schönsten Sonnenaufgänge.

 

 

Es ist Wochenende und außer uns campiert noch eine Familie in kleinen Zelten... tagsüber kommen noch ein paar junge Leute zum Baden. Sigo hat Pummel inzwischen aus seiner matschigen Lage befreit und ihn auf trockenem Wiesengrund abgestellt. Hier bleiben wir drei Tage stehen... genießen „poor“ Camping und Natur pur. Für 4,20 Euro pro Person und Nacht sind die Besitzer und auch wir sehr zufrieden.

 

 

Stromatolithen sind die ältesten Fossilien der Welt ... entstanden und gewachsen durch Blaualgen in tausenden von Jahren. Das Vorkommen der Stromatolithen ist weltweit sehr selten. Hier, am Ufer der Lagune Bacalar, werden sie nur durch ein Hinweisschild geschützt. Der See selbst wird aufgrund der unterschiedlichen Wasseroberflächen auch „Lagune der sieben Farben“ genannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inzwischen sind wir in Chetumal, noch einmal haben wir den Bundesstaat gewechselt … Quintana Roo. Yax-Há (grün-blaues Wasser) heißt unser nächster Campground ... endlich mal wieder ein Campground, der sich Campground nennen kann. Hier stimmt fast Alles … dazu kommt die Lage, direkt am Meer. Zu dieser Jahreszeit sind wir mal wieder die einzigen Besucher … ohne zu handeln bekommen wir einen Tagespreis von 12 Euro.

 

 

 Nach vier Tagen gesellt sich Albert zu uns, er reist für ein paar Wochen mit einem Mietauto und hat sich hier auf dem Platz eine Cabana gebucht. Albert ist Amerikaner, hat in jungen Jahren in Heidelberg die deutsche Sprache gelernt, viele Jahre in Schweden gelebt, die ganze Welt bereist und pendelt jetzt mit seiner Frau zwischen Californien und seiner zweiten Heimat Mexico hin und her. Mit seinen 76 Jahren ist er topfit … es macht riesigen Spaß von ihm die alten Geschichten aus seiner Zeit in Deutschland zu hören. Albert hat ein „Wahnsinnsgedächtnis“ … kann sich nach mehr als 50 Jahren an sehr viele Details erinnern.

Bevor ich vom Computer rechteckige Augen bekomme, möchte ich mir in Chetumal das Museo de la Cultura Maya anschauen. Albert bietet sich an, mich in seinem kleinen Mietauto mitzunehmen. Gemeinsam schlendern wir durch die überraschend schöne Ausstellung … während Sigo einen „Bastelnachmittag“ einlegt.

 

 

Für nur 30 Eurocent kann ich mit dem Minibus direkt ab dem Museum wieder zurückfahren, vorher schlendere ich noch einmal über den Markt … trinke den erfrischenden Saft einer Kokusnuss. Der Busfahrer wartet. Nach dem Prinzip „Einer, Einer geht noch rein“ geht es voll besetzt die 8 km nach Calderitas zurück.

Ups … was erwartet mich denn hier? Zig Autos stehen stehen vor und auf dem Campground, Zelte sind aufgebaut, Verkaufstände und Knäuel von Menschen … begleitet von sehr, sehr lauter Musik. Das Ganze nennt sich Bazar-City … junge Künstler und Designer aus der Gegend bieten hier Ihre „Kunst“ zum Verkauf an. Manchmal weiß man nicht ob die Ware oder die Käufer das „Kunstwerk“ sind.

 

 

Pünktlich um 20.00h ist Schluß mit dem Spektakel. So rockig wie die Discjockeys und ihre Musik waren … unseren Ohren hat es wehgetan.

 

 

Anmerkung:

Auch wenn wir uns am Grenzort zu Belize befinden …. wir werden Mexico noch eine Weile treu bleiben …. wo ? Mehr im nächsten Bericht. 02.11.2014

 

                                                  

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